Therapiekonzepte

Wir befassen uns mit dem Diagnostizieren, Wiederherstellen, Fördern und besonders jener Fähigkeiten, die einen Menschen zum weitestgehend selbstständigen Handeln im Alltag und Berufsleben befähigen.

Wir versorgen Sie dabei mit einem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten. Wir haben uns in diversen Therapiekonzepten weitergebildet. Oft ist es aber auch die Mischung aus mehreren, die wir für wichtig erachten.

Erfahren Sie mehr über unsere einzelnen Therapiekonzepte.

  • „Nach dem Schlaganfall ging gar nichts mehr. Aber dank Ergotherapie mach ich jetzt alles wieder selber. Den Rest macht mein Mann.“ (DVE)

    Während Frau S. vor ihrer Erkrankung gern, oft und gut gekocht hat, zeigt sie seit Beginn ihrer Erkrankung wenig Interesse daran. Sie kommt zur Ergotherapie, um ihre Konzentration zu verbessern und die Aufmerksamkeit zu schulen.Die Therapeutin schlägt vor Waffeln zu backen. Ein einfaches Gericht, bei welchem Frau S. kognitive und praktische  Fähigkeiten übt: Sie liest das Rezept, plant die Arbeitsschritte und bereitet den Arbeitsplatz in der Küche vor.

    Es hat geklappt. Die Waffeln schmecken und Frau S. hat die Erfahrung gemacht, sinnvoll zu handeln. Sie hat Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zurückgewonnen.

    • Training von Alltagsfertigkeiten, z.B. im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit
    • Anleitung zur Selbsthilfe beim Essen und Trinken, Körperpflege und Bekleidung, Fortbewegung sowie Kommunikation für größtmögliche Unabhängigkeit
    • Kompensationstraining, z.B. Erlernen neuer Bewältigungsstrategien der Alltagsprobleme
    • Begleitung und Beratung in Bezug auf Probleme bei der Umsetzung erlernter Strategien in alltäglichen Anforderungssituationen (auch für Angehörige, Berufskollegen, Pflegedienst)
  • „Das mit dem Vergessen können Sie vergessen. Dank Ergotherapie brauche ich zum Einkaufen immer noch keinen Zettel. Ich hab ja ein Handy.“ (DVE)

    Neben der Förderung und Stabilisierung von vorhandenen und eventuell verloren gegangenen geistigen und sozialen Fähigkeiten stehen beim Hirnleistungstraining folgende Ziele im Vordergrund:

    • Das Entwickeln größtmöglicher geistigen Beweglichkeit des einzelnen Patienten.
    • Verbesserung von Orientierung im Ort, Raum, Zeit und Personen.
    • Erhalt kognitiver Funktionen wie Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinnverständnis.
    • Förderung des Handlungsplanung und Problemlösung.
    • Erarbeiten von Handlungskompetenzen im Hinblick auf eine persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit, z.B Training von Alltagsaktivitäten.
  • Schreiben ist als Kulturtechnik für die meisten Menschen Teil ihrer Lebensqualität und hat einen besonderen Wert. Gleichzeitig gehört die Fertigkeit, schreiben zu können, zu den sehr komplexen Leistungen, bestehend aus senso-motorischen und kognitiven Anteilen.

    Ziele des Schreibtrainings sind je nach Patient und Erkrankung unterschiedlich.

    • Erreichen der Unterschriftsfähigkeit
    • Ausfüllen von Formularen
    • Schreiben von privaten, schulischen, beruflichen Texten
    • Schreiben von Briefen
    • Schreiben von Notizen
    • Umtrainieren auf die nicht dominante Hand, wenn die dominante Schreibhand aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls dauerhaft geschädigt ist und die graphomotorische Funktion mit der dominanten Hand nicht erarbeitet werden können.
  • Frau T. benötigt beim Schließen ihrer Blusenknöpfe zwei bis drei Versuche. Ihre Ohrringe kann sie nur mit visueller Kontrolle im Spiegel einsetzen. Und die Computerarbeit bereitet ihr Schwierigkeiten. Oft tippt sie gleichzeitig zwei Buchstaben, weil sie nicht spürt, dass der Finger zwischen zwei Tasten liegt. Ebenso hat sie Schwierigkeiten beim Annähen von Knöpfen – sie sticht sich dabei häufig in den Finger.

    Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Händen sind schon unangenehm genug. Diese Störungen wirken sich zusätzlich auf die Feinmotorik aus. Mit Sensibilitätstraining allein ist es also nicht getan. Auf die Kombination mit Alltagshandlungen kommt es an.

    • Verbesserung und Erhalt von sensorischen Fähigkeiten:
      Die Wahrnehmungsbereiche, welche in der Ergotherapie behandelt werden können, sind Oberflächensensibilität und Tiefensensibilität (Propriozeption).
  • „Meine Petra fand ich schon immer zum Niederknien. Dank Ergotherapie kann ich das heute wieder.“ (DVE)

    • Wiederherstellung, Erhalt und Verbesserung funktioneller Bewegungen, Bewegungsmuster und Fertigkeiten (z.B. in den Bereichen Grob- und Feinmotorik, Gleichgewichtsfunktionen, Koordination, Tonusregulation, Körperwahrnehmung)
    • Übungen zur Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer und Koordination
    • Belastungserprobung
    • Beratung und Training zum Gelenkschutz

    Herr B. kommt wegen eines Schlaganfalls zur Behandlung in unsere Praxis. Die rechte Körperhälfte ist gelähmt, in Hand, Arm und den Beinen ist die Muskulatur sehr angespannt. Herr B. kann diese Spannung nicht aktiv lösen.

    Zu Beginn der Therapie führen wir Herrn B. in seinen Bewegungen des Laufens und des Hinsetzens. Wir bahnen physiologische Bewegungen an, schließlich löst sich die hohe Muskelspannung und Herr B. setzt sich entspannt auf den Stuhl. Nun besprechen wir mit Herrn B. aktuelle Probleme im Alltag. In dieser Stunde berichtet Herr B. von der Schwierigkeit, seinen Rasierapparat nach dem Rasieren zu reinigen.

    Wir analysieren Handgriffe und Bewegungen, die das Reinigen des Apparates verlangen und stellen Überlegungen an, wie die Aktivität des Reinigens den Möglichkeiten von Herrn B. angepasst werden kann.

    Die Lösung liegt darin, am betroffenen Arm mittels eines Klettbandes den Rasierapparat zu befestigen und so die Hand als Haltehand zu nutzen. Nun lässt sich die Reinigung durchführen und Herr B. hat eine Lösung für sein Problem im Alltag gefunden.

  • Mobilität ist die wichtigste Voraussetzung, um bis ins hohe Alter eine selbstständige Lebensführung aufrechterhalten zu können. Mobilität bedeutet Lebensqualität: Sie ermöglicht es, selbstständig einkaufen zu gehen, Arzttermine wahrzunehmen, die Freizeit zu gestalten und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

    Was ist, wenn es immer beschwerlicher wird, das Haus zu verlassen, um Freunde zu treffen oder Besorgungen zu machen? Dann ist es gut zu wissen, dass es nützliche Alltagshelfer gibt, auf die man sich verlassen kann. Eine solche Stütze im wahrsten Sinne des Wortes ist der Rollator, der sich innerhalb weniger Jahre zum unverzichtbaren Gefährt(en) gemausert hat.

    Die sichere Handhabung des Rollators ist anspruchsvoll und muss gelernt und geübt werden.

    Voraussetzung ist, dass die Nutzer das Hilfsmittel akzeptieren.
    Nach einem Sturz haben viele Angst. Sie trauen sich nicht mehr aus dem Haus, bewegen sich weniger und werden immer schwächer. Eine Abwärtsspirale kommt in Gang. Der Rollator kann Sicherheit geben, die Angst vor dem Gehen nehmen und die Gestürzten werden schneller wieder mobil: die Sitzgelegenheit ist immer mit dabei.

    Das Rollatortraining vermittelt praktische Tipps und Tricks, damit Sie sportlich und routiniert unterwegs sind.

    Sie erfahren Wissenswertes über:

    • die Einstellung des Rollators
    • die sichere Handhabung
    • die schonende Körperhaltung
    • den vielfältiger Einsatz der Bremsen
    • das Überwinden von Hindernissen
    • Tipps für erleichtertes Aufstehen und Hinsetzen
    • das Zusammenlegen des Rollators
    • die Beladung des Rollators
    • Sicherheitshinweise
    • den Kraftaufbau und das Gleichgewicht
    • das Benützen öffentlicher Verkehrsmittel

    Mögliche Kostenübernahme durch die Krankenkasse besprechen Sie gerne telefonisch mit uns oder beim nächsten Besuch bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt

  • Vorbeugen statt hinfallen – jeder kann sein Sturzrisiko vermindern.

    Eine ungewohnte Treppe, rutschiger Boden oder starker Schneefall. Tägliche Herausforderungen, die alte  Menschen im Alltag herausfordern. Was uns oft nicht als besondere Situation auffällt, kann für ältere oder gehbehinderte Personen rasch zur gesundheitlichen Zusatzbelastung werden.

    Die Sturzprävention hat zum Ziel, das Sturzrisiko zu minimalisieren und zukünftige Stürze zu vermeiden.

    Im Rahmen von Sturzpräventionsmaßnahmen sind wir für unter anderem für die Analyse der Wohnumgebung zuständig.

    Im Mittelpunkt einer Wohnraumanalyse steht die Selbständigkeit und Sicherheit von Senioren in ihrer Wohnung und die Steigerung der Lebensqualität.

    Sie besprechen mit uns Unsicherheiten die beim Ausführen von täglichen Verrichtungen im Haus oder rund um das Haus auftreten. Wir machen sie auf Sturzgefahren in Ihrer Wohnung aufmerksam und helfen, das Sturzrisiko zu senken. Gemeinsam suchen wir nach passenden Lösungen, deren Umsetzung aber in Ihren Händen liegt.

    Im Zusammenhang mit sturzpräventiven Maßnahmen bedeutet dies, dass es nicht ausreicht „nur“ die Teppiche zu entfernen – weil es durchaus sein kann, dass die Teppiche für den betreffenden Menschen im täglichen Leben überhaupt kein Problem darstellen – sondern dass der Mensch auch in seiner Wohnumgebung beobachtet werden muss, um Problembereiche im Zusammenspiel der individuellen Fähigkeiten mit der vorhandenen Wohnumgebung zuverlässig zu identifizieren.

    So nützt beispielsweise der passende Duschsessel in der Badewanne sehr wenig, wenn die Bewegungsabläufe beim Einstieg in die Wanne selbst ein hohes Maß an Sturzrisiken beinhalten.

    Zusätzlich lernen Sie einfache Übungen kennen. Bei regelmäßiger Durchführung dienen sie der Kräftigung und Ihrer Sicherheit.

    Was kann mit der Sturzprävention erreicht werden?

    • Minderung der Angst, zu stürzen
    • mehr (Gang-) Sicherheit, auch im Straßenverkehr
    • Verbesserung der Koordinationsfähigkeit
    • Aktivitäten des täglichen Lebens können weiter selbst ausgeführt bzw. sicherer durchgeführt werden

    Mit den Sturzpräventionsmaßnahmen und der Verbesserung des Gleichgewichtssinns geht eine Steigerung des Selbstwertgefühls sowie der Mobilität einher.

  • Herr T. 75 Jahre leidet an Demenz. Verheiratet und berentet, lebte er bisher zufrieden in den eigenen vier Wänden – die Gartenarbeit war die Betätigung, welcher er gerne und regelmäßig nachging.

    Die Hecke im Garten muss geschnitten werden. Diese Aufgabe hat Herr T. bisher erledigt. Gerne würde er sie wieder übernehmen, er befürchtet jedoch, sie nicht bewältigen zu können. Der ergotherapeutische Befund hat ergeben, dass die Konzentrationsspanne verkürzt ist. Herr T. benötigt regelmäßige Pausen, um aufmerksam einer Betätigung nachgehen zu können.

    Mit Hilfe von Klebestreifen kennzeichnen wir Abschnitte in der Hecke und stellt einen Wecker, der nach zehn Minuten ein Zeichen gibt, Pause zu machen. Mit einer speziellen Greifzange erhält Herr T. ein Hilfsmittel, das es ihm ermöglicht, den Heckenschnitt vom Boden aufzuheben. Herr T. schneidet die Hecke, orientiert sich dabei an der entsprechenden Kennzeichnung und erholt sich alle zehn Minuten von der körperlichen Anstrengung. Frau T. ist sichtlich erleichtert, dass ihr Mann den Weg zurück zu dieser bisherigen Betätigung gefunden hat.

    Hilfsmittel sind Gegenstände, die benutzt werden, um eine bestehende Behinderung auszugleichen oder abzumildern und damit die Selbständigkeit des Erkrankten ganz oder teilweise wiederherzustellen. Auch können Hilfsmittel dazu dienen, Folgeschäden zum Beispiel durch Schonhaltungen zu vermeiden.
     

    Hilfsmittel werden mittlerweile in einer fast unüberschaubaren Fülle angeboten. Dabei ist zu beachten, dass nicht jedes Hilfsmittel richtig und brauchbar ist. Erst die individuelle Beratung, Auswahl, Anleitung und Erprobung führen zu einer bedarfsgerechten und kostengünstigen Versorgung.

    In der Hilfsmittelberatung gehen wir auf die spezifischen Probleme des Betroffenen ein und erklären, welche Hilfsmittel zu Hause, unterwegs oder am Arbeitsplatz geeignet sind.

    • Beratung, individuelle Anpassung und Herstellung geeigneter Hilfsmittel und deren Erprobung (z.B. Greifzange, Knöpfhilfe, Toilettenerhöhung u.v.m.)
    • Beratung in Fragen der räumlichen und sozialen Umweltfaktoren
    • Ergonomische Wohnraum-, Arbeitsplatz- und Lebensumfeldanpassung für eine größtmögliche, ressourcenorientierte Handlungsfähigkeit
  • Mit der begleitenden Beratung erkennen Patienten und deren Angehörige, dass es trotz veränderter Situationen Mittel und Wege zu einem erfüllenden Miteinander im Alltag unter den neuen und anderen Voraussetzungen der Erkrankung gibt. Beide Partner finden mit der Therapie zu einem anderen Umgang mit der Symptomatik der Krankheit und haben damit die Möglichkeit, den weiteren Verlauf positiv zu beeinflussen.

    Die Angehörigenberatung ist ein wichtiger Bestandteil der ergotherapeutischen Behandlung.

    Es besteht immer die Möglichkeit zu einem Austausch mit den Angehörigen (Eltern, Partner, Bezugspersonen usw.), da diese durch die veränderte Lebenssituation des Betroffenen auch in ihrem eigenen Lebensraum Einschränkungen erfahren.

    In gemeinsamen Gesprächen wird die Situation aufgearbeitet und auch die Möglichkeit gegeben, über gesellschaftliche Tabuthemen wie z. B. Inkontinenz, Sexualität zu sprechen. Des Weiteren erarbeiten wir, wenn nötig, gemeinsam eine gezielte Hilfsmittel- und Wohnraumanpassung.

    In der gemeinsamen Arbeit  wird angestrebt, das Lachen wieder zu erlernen und das Schöne zu erkennen.
     

    ZIELE  DER ANGEHÖRIGENBERATUNG SIND AUSSERDEM:

    • die Förderung des Verständnisses für die Erkrankung bzw. für die Verhaltensweisen der zu betreuenden Mitmenschen
    • die mögliche Miteinbeziehung in die Rehabilitation, ohne dabei die wichtige Hauptrolle als Angehöriger außer Acht zu lassen
    • sowie die Entlastung Angehöriger, da die Betreuung eingeschränkter Mitmenschen anstrengend sein kann
    • Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen bezüglich möglicher Strategien, technischer Unterstützungsmöglichkeiten und sozialer Hilfen zur Integration ins persönliche   Umfeld und zur weitgehend eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung
    • Unterstützung und Erhalt der psychischen Stabilität im Grenzbereich zwischen Geriatrie und palliativer Versorgung gehören auch Erfahrungen mit schwerster Pflegebedürftigkeit, mit Sterben und Tod zum Berufsalltag der geriatrischen Ergotherapie
  • „Burnout hatten immer nur andere – bis ich selber ausgebrannt war. Dank der Ergotherapie bin ich jetzt wieder voll da – und bei mir. (DVE)

    Begeisterung, Leidenschaft, Herzblut und Perfektionismus: Diese an sich äußerst positiven Eigenschaften führen bei immer mehr Menschen dazu, sich – beruflich, aber auch privat – völlig zu verausgaben, bis hin zum Ausgebrannt-Sein.

    Die Alltagstauglichkeit ist der wunde Punkt, denn wer unter Zeitdruck steht, braucht praktikable Lösungen. Wir erarbeiten gemeinsam Strategien und Taktiken, um bestimmte Muster und Mechanismen zu knacken. Sie finden die jeweils individuell passenden, optimalen Möglichkeiten heraus, wie die ausgeschöpften Kraftreserven wieder aufzutanken sind. Das Berufsleben ist meist nur in kleinen Schritten änderbar, aber die Art und Weise, besser damit umzugehen, können Gefährdete oder Betroffene erlernen.

    Mit einer neu geschulten Wahrnehmung lässt sich dann auch die Frage „Wie geht es mir?“ ehrlich beantworten. Das Differenzieren zwischen inneren und äußeren Antreibern hilft zudem, eine vernünftige Balance zu erreichen und mit den eigenen Ressourcen zu haushalten. Wer richtig und genügend auftankt, wird wieder leistungsfähiger. Und nicht wenige stellen schon im Laufe ihrer Therapie fest, dass verloren geglaubte Charaktereigenschaften wie Optimismus und Zielorientierung zurückkehren.

    • Ermittlung, Stabilisierung, Förderung und (Wieder-)Herstellung von psychischen Grundleistungsfunktionen (u.a. Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer)
    • emotionalen Kompetenzen (u.a. psychische Stabilität, Gefühlsausdruck, Erlebnisfähigkeit)
    • Selbst- und Fremdwahrnehmung und -einschätzung
    • einem positiven Selbstbild, Selbstvertrauen und Ich-Stärke
    • Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit sowie sozialen Kompetenzen
    • kognitiven Funktionen (u.a. Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit)
    • situationsgerechtem Verhalten sowie von arbeitsrelevanten Fähigkeiten (z.B. Pünktlichkeit, Flexibilität und Selbstorganisation)
    • lebenspraktischen Fähigkeiten und Entwicklung von Strategien zur Selbstfürsorge, Selbstversorgung und Selbstständigkeit

    Ein Teilziel kann sein, den Betroffenen wieder in das Arbeitsleben zu integrieren. Die Ergotherapie hilft, Lebenskrisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Ein weiteres wichtiges Ziel der Ergotherapie ist die Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung. Der Patient lernt, seine Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen und zu äußern. Eine realistische Selbstwahrnehmung wird angestrebt und die Betroffenen lernen, Nähe zuzulassen und Grenzen abzustecken. Der Therapeut zeigt Übungen zur Entspannung und zum Aggressionsabbau.


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